Die Sinne helfen uns Menschen, uns in unserer Umwelt zu Recht zu finden. Dabei spielt der Gesichtssinn und damit verbunden das Licht für Sehende eine wichtige Rolle. Mit der Einstiegssequenz „Znüni im Dunkeln“ erfahren die SuS die Bedeutung des Lichts. Das hautnahe Erleben der Dunkelheit löst Emotionen aus und erfordert die Orientierung mit anderen Sinnen.
Znüni (Getränk, ev. in einem grösseren Gefäss);
Esswaren, zum Teil verpackt
Tisch, Plastiktischtuch
abgedunkelter Raum
Lernjournal
Tonaufnahmegerät
Der Zeitaufwand für diese Teilsequenz ist zwei Lektionen.
SuS berichten über ihre Erfahrungen mit Dunkelheit. Das Gespräch überleiten auf die folgende Sequenz „Znüniessen“ im Dunkeln.
Znüni auf einem Tisch in einem vollständig abgedunkelten Raum vorbereiten.
Auftrag: Das Znüni ist auf einem Tisch angerichtet. Nehmt euch ein Getränk und etwas zum Essen.
“Wie ist es euch im Dunkeln ergangen?“
Freies Gespräch zu den gemachten Erfahrungen (Emotionen, Gefühle): Aufzeichnung des Gespräches
Mögliche Schülerantworten 1
„Wie konntet ihr euch im Dunkeln orientieren?“
Präkonzepterhebung: Lernjournaleintrag
Mögliche Schülerantworten 2
Auswertung der Lernjournaleinträge in Form eines Analyseverfahrens
(Gemeinsamkeiten und Unterschiede eruieren und farblich entsprechend markieren)
Gruppenweise die wesentlichen Erkenntnisse auf einem A3-Blatt festhalten (3er-Gruppen, altersdurchmischt)
Aushängen der Resultate. Gegenseitige Einsicht.